Mitwirkende

Jeder hat seine Rolle

Da "Giggei",

 (Hannes Rola) der Hahn und damit Vogelpercht ist der Zeitgeber für einen guten neuen Tag, aber auch für ein gutes neues Jahr. Auch ein Symbol für den Stolz der Bauern.

De "guat Frau"

(Lukas Pfeiffenberger) steht für die Güte und Zufriedenheit, Genügsamkeit und ein gutes Herz. In erster Linie aber wohl das einer Mutter! Sie kann keine Gaben bringen, außer der Güte und s' Herz "das guat is wos teat's".

Da "Fock"

(Daniel Hammer) symbolisiert den Wohlstand und soll Armut und Hungersnot fern halten. Auch ermahnt er an die Bedürfnisse der Nutztiere und ihre Bedeutung für die Nahrung des Menschen! So kann es dem Menschen nur dann gut gehen, wenn es auch seinen Tieren gut geht!



Da "Rab' " 

(Peter Burgschwaiger) steht für die G'scheitheit. Nit z' vüh und nit z' wench. Er ist aber auch der Totenvogel und damit ein Warner vor dem Unglück. 

Da "Goaßbock" 

(Chris Hammer) steht für die Fruchtbarkeit im Haus und Stall, aber auch auf den Feldern. Ebenso ist er ein "Sündenbock" der alle Schuld auf sich nehmen kann und dies auch dem Bauern anbietet.

De "Hex" 

(Fred Orthner 2017, Andreas Hofer 2018) ist nicht gut, aber auch nicht böse! Die Hex ist vielmehr ein Spiegel von Dir selbst. Sie ist ein mysthisches Wesen mit besonderen Fähigkeiten, die sie je nach der Ausrichtung des Menschen dem sie gegenübersteht, sowohl zum Guten als, auch zum Bösen einsetzen kann.


Da "Schnobler" 

(Stefan Hettegger) zwickt mit seinem Schnabel und der Schere. Er ist der Bestrafer, den die Hexe schickt und die Bauersleute zwackt, wenn sie böse, oder habgierig sind. Oder aber etwas gröbisch "abneidlt" wenn sie gut sind! 

Da "Rahfongkehrer" 

(Real Piard) überbringt mit Linsen und Glücks-Kräutern das Glück für das noch junge Jahr und soll den Hof vor einer Feuersbrunst schützen. 

Da "Jaga" 

(Ruap Zimmerebner 2017 und Lukas Rohrmoser 2018) symbolisiert den Hüter des Waldes und seiner Tiere damit die steilen "Poif'n a ruah geb'n". 

Des "Woidmandl" 

(Rene Griesner und ab 2019 Philipp Gold) symbolisiert ebenfalls den Wald und seine Tiere, erinnert aber auch daran dass der Wald dem Bauer nicht nur das Holz gibt, sondern auch seine Felder, sowie das Haus und den Hof vor den "Ploak´n" (Lawinen, Vermurung und Steinschlag) schützt. 

Da "Hirsch" 

(Mark Kornberger) 2018 erstmals dabei, appelliert als der König der Waldtiere an den Menschen ihn und das Wild in der schweren Zeit des Winters "in Ruah z' loss' n". 

De "Schiachpercht'n" 

(Benjamin Jäger, Helmut Bammer und Simon Reichholf) vertreiben mit Lärm und ihren hässliche Masken, die bösen Geister und sind gleichzeitig milder Bestrafer für menschliche Fehler. 

Die "Perchtenmusi" 

(Lukas Pfeiffenberger, Vitus Empl und Hannes Rola) machen die musikalische Umrahmung des Spektakels.  

Da "Tod" (Marco Prommegger ab 2019 Ferdinand Ammerer) 

symbolisiert das Ende aber auch den Anfang. Erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens und an ein Lebenswerk der Menschen Hände, das über den Tod hinaus noch bestehen bleibt. Er ermahnt aber auch das man leben möge vor dem Sterben, da er sonst immer zu früh kommt.


Da "Photograph" 

(Lukas Rola) 2018 ebenfalls mit einer Holzmaske ausgestattet, symbolisiert die Vergänglichkeit des Augenblickes und gleichzeitig das Bestreben des Menschen ihn auch festzuhalten zu wollen. Gewisser Maßen steht er für unsere Erinnerungen!

Hl. St. Leonhard (Schönpercht)

Vitus Empl ist als Sohn eines der höchstgelegenen Bauernhöfe in St. Veit wohl ein sehr geeigneter Vertreter jenes Schönperchten, der den Bauernstand repräsentiert. Der Schutzpatron der Bauern und Rosserer der Hl. Leonhard mahnt die Leute, dass es ohne Bauern Nichts zu Essen gibt. Auch nicht im Geschäft!!

Der "Kupferling" (Schönpercht)

Der jüngste Schönpercht in der Gruppe ist der Berggeist und symbolisiert alle Schätze die der Mensch aus den Bergen holt. Er erinnert an den über 4000 Jahre zurück reichenden Kupferbergbau in St. Veit und an die Salzregion des Bundeslandes. Die aus Kupfer gegossene Maske wird von Marco Prommegger zum Leben erweckt, der bis 2018 noch die Figur vom Tod verkörperte.

Die "Hirten" führen mit ihren Tieren die Menschen mit ihren Laternen (nur) am 23. Dezember die Wanderer vom Geiersbichelgut zur Hütte, die in der Advent- und Weihnachtszeit bis zum 06. Jänner den Stall zu Bethlehem symbolisiert und im Inneren, vom Advent bis zu Dreikönig, eine lebensgroße Grippenszene zeigt. Die Hirten werden von Anna Bürgler, Daniel Hammer und Philipp Gold) dargestellt.
  

Was wäre unsere Gruppe wert, wenn nicht im Hintergrund fleißige Helfer mitwirken würden? Vielen Dank an Anita Rola, Evelyn Knab, Kathi Bürgler und Kevin Rola

Gemeindebauhof St. Veit

Ein herzlicher Dank gilt der Gemeinde St. Veit und dem Tourismusverband Sonnenterasse und den Wirtsleuten am Marktplatz (Walkner, Pup U94, Hotel metzgerwirt). Allen voran aber den Mitarbeitern des Bauhofes St. Veit https://www.stveitpongau.at/Bauhof
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